Koko, wie Konstanze Klosterhalfen genannt wird, war im August zwar für die Wettkampfsaison von ihrer Trainingsstätte aus den USA nach Europa geflogen, musste dann jedoch aufgrund einer Überbelastung des Kreuzbeins die Saison abschreiben. Lange standen belastungssteuernde und regenerative Maßnahmen bei ihrem Partner Red Bull in Salzburg auf dem Programm. Im November folgte dann nach der Reha der Übergang und Aufbau in Leipzig.
„Ich habe hier ausgezeichnete Bedingungen. Bei RB kann ich die Infrastruktur wie den Kraftraum oder das Wasserbecken nutzen. Zusammen mit dem Bundestrainer vor Ort, der Nordanlage und dem Olympiastützpunkt finde ich in Leipzig für meinen Aufenthalt alles, was ich aktuell brauche. Seit November laufe ich wieder und bin auf einem guten Level“, berichtet die 24-Jährige zufrieden, die unter anderem den Hallen-Europarekord über 5.000 Meter hält und sich 2019 bei der WM die Bronzemedaille holte.
Für mich ist es hart, wenn ich nicht laufen darf.