Kunstvoll verzierte Eier aller Größen und Macharten sind am 1. und 2. April nach dreijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder auf der Internationalen Ostereierbörse „Leipziger Eierlei“ in der Alten Börse am Naschmarkt zu sehen.
Rund 30 Künstler sind dabei, u. a. aus Moldavien, den Niederlanden, Russland, der Ukraine, Israel, Ungarn, Großbritannien sowie hiesige. Die zarten Kalkschalen sind fantasievoll gestaltet, mittels Batik-, Wachs- und Kratztechnik, Wachsbossiertechnik, Filmabzugstechnik. Zu bewundern sind kleine Kunstwerke wie Eiphon und Eicam, Weltei, skulpturale Objekte und Eier im Stil von Fabergé.
Rund um das Hühnerei finden sich Eier von Wellensittich, Wachtel, Gans, Strauß und Nandu, ebenso winzige von der Schnecke. Die Leipzigerin Kerstin Dischereit, die die Eierbörse vor über 25 Jahren ins Leben gerufen hat, zeigt ihre Kreationen bereits im März auf Ostereiermärkten in Schwetzingen (11./12.3.) und in Filsum (25./26.3).