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Paratriathlet Martin Schulz bei Porsche

Goldjunge im Temporausch

Martin Schulz bei Porsche Leipzig
Ein Fan von Geschwindigkeit und Adrenalin: Martin Schulz © Porsche Leipzig

Mit jeder Runde wurde das Lächeln im Gesicht von Martin Schulz breiter: Der Paralympicssieger im Triathlon in Tokio jagte Ende September im Porsche Experience Center in Leipzig in einem 992 GT3 über die Rennstrecke. Auf dem FIA-zertifizierten Rundkurs sammelte Schulz zunächst neben Fahr-Instruktor Felipe Fernandez Laser Motorsporterfahrung. Dann setzte er sich selbst hinters Steuer und begeisterte den Coach: „Martin ist sehr gut gefahren – man merkt sofort, dass er als Sportler eine hervorragende Auge-Hand-Koordination und mit seiner Erfahrung auf dem Rennrad ein Gefühl für Geschwindigkeit und die Ideallinie hat.“ Zum Abschluss absolvierte er einige „Hot-Laps“ mit Timo Bernhard, der in seiner 20-jährigen Karriere mit Porsche Rennen in allen Sportwagenkategorien gewonnen hat.
„Mir hat es richtig Spaß gemacht. Als Triathlet gehören Geschwindigkeit und Adrenalin dazu, mehr Performance als bei Porsche geht nicht. Auf meinen Runden wurde ich immer sicherer – und selbst beim unfreiwilligen Drift hat sich der Wagen schnell wieder gefangen“, erzählt Schulz und gesteht: „Es ist anstrengend, da man die ganze Zeit hochkonzentriert ist.“ Die Einladung zum Fahrevent kam vom Sportwagenhersteller selbst – beim Empfang in Leipzig hatte ihn der Kaufmännische Geschäftsführer Dr. Joachim Lamla eingeladen.

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