Sie gehören zur Weltklasse im NAO-Roboterfußball: 15 Studierende und Alumni der HTWK. Tobias Jagla ist einer von ihnen und erklärt diesen faszinierenden Sport: „In unserer Liga ist die Hardware für alle die gleiche, der NAO-Roboter. Beim Wettbewerb geht es um die Software, wer besser programmiert, gewinnt!“ Dabei werden die kleinen Fußballspieler nicht etwa vom Spielfeldrand aus gesteuert, sondern agieren völlig selbstständig. „Wir stellen die Roboter auf das Spielfeld und ab da geben wir das Spiel aus der Hand.“ Wie komplex der kleine Automat agieren muss, wird bei genauerer Betrachtung klar. „Der Roboterfußball fußt auf vier wichtigen Säulen. Erstens das Laufen, bis vor einem Jahr waren unsere Roboter die schnellsten in der Liga. Zweitens, das Sehen. Wo bin ich auf dem Feld? Wo muss ich hin? Als drittes kommt die Interaktion mit der eigenen Mannschaft. Und wenn das alles steht, dann kommt viertens die Strategie.
Den Drang nach Vorne und zu technischen Neuerungen, den haben wir gemeinsam.“