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UNITAS stellt alte Gasanlagen ab
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Fernwärme für die Klimaziele

Mario Voigtländer
Mario Voigtländer von der UNITAS nimmt die neue Fernwärmeanlage in der Strelitzer Straße in Betrieb © UNITAS

Von den insgesamt 5.500 Wohnungen der Leipziger Genossenschaft UNITAS sind derzeit noch ungefähr 950 mit Gas versorgt. Das bedeutet: 66 Gasanlagen, die 25 bis 30 Jahre alt sind.

Gemeinsam mit den Leipziger Stadtwerken und auf Basis der kommunalen Energieplanung ist die UNITAS nun aktiv bestrebt, die wartungsbedürftigen und nicht mehr effizienten Geräte gegen moderne Fernwärmeanlagen auszutauschen. Das im vergangenen Jahr entwickelte Konzept für den Umbau und die Umstellung der Wärmeversorgung wird bereits in diesem Jahr umgesetzt.

Gerade wurden in der Strelitzer Straße in Gohlis 40 Wohnungen von der Gasversorgung getrennt und an das Fernwärmenetz angeschlossen. Im Laufe des Frühjahrs folgen weitere 50 Wohnungen. „Das ist nötig, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen“, sagt Mario Voigtländer, der den Umbau als technischer Leiter der UNITAS verantwortet. Durch die Umstellung wird der benötigte Anschlusswert etwa für die Häuser in der Strelitzer Straße nahezu halbiert.

„Die Crux dabei ist, dass es für die Bewohner nicht teurer werden darf “, betont Voigtländer. „Wir hoffen darauf, dass der Gesetzgeber sich etwas einfallen lässt, dass Fernwärme künftig zumindest gleiche Kosten verursacht oder gar günstiger wird als Gas.“

Weitere Infos unter
www.wg-unitas.de

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