Das „Festjahr für Felix“ hat begonnen. Es ist dem 175. Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) gewidmet sowie dem 25. Geburtstag des Mendelssohn-Hauses. Mendelssohn, einer der bedeutendsten Musiker der Romantik, prägte das Musikleben seiner Zeit nachhaltig, besonders das in Leipzig.
Mit 26 Jahren absolvierte er 1835 sein Antrittskonzert als Gewandhauskapellmeister, 1843 gründete er das Leipziger Konservatorium. Das Komponistenhaus in der Goldschmidtstraße 12 ist ein authentischer Ort, in dem auf zwei Etagen das Museum erkundet werden kann. Besucher tauchen ein in die Musik- und Wohnwelt des 19. Jahrhunderts, in das Leben der Familie Mendelssohn.
Am 24. März lädt der Lions Club zum Benefizkonzert in den Musiksalon ein. „Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Konzertmanagerin Christiane Schmidt, die seit 1994 bei der Mendelssohn-Stiftung tätig ist und das Haus mit aufgebaut hat. Wegen der Corona-Schließung seien Publikum und Einnahmen ausgeblieben. „Jetzt blicken wir wieder nach vorn.“