Mehr Anfragen als Kapazität
Für kranke Tiere gibt es ein Krankenzimmer und Katzenmütter mit Jungtieren werden ebenfalls in separaten Zimmern gehalten. Meist fragen tierliebe Menschen bei der IG Katzenschutz an, denen trächtige Tiere oder Katzenmütter mit Kitten (Katzenbabys) aufgefallen sind.
„Nach unserem Eindruck gibt und gab es in diesem Jahr eine deutlich größere Anzahl an Kitten frei lebender, teilweise vermutlich ausgesetzter Mutterkatzen“, erklärt Vereinsvorsitzende Elke Jäger. „Es lagen mehr Anfragen zur Aufnahme vor, als unsere Kapazität es ermöglicht. Ganz wichtig ist daher die Kastration von Katzen und Katern, um die weitere Vermehrung einzudämmen“, betont sie.
Sobald die Kitten alt genug sind, versucht der IG Katzenschutz, sie in eine Familie zu vermitteln, bei der sie dauerhaft ein liebevolles Zuhause haben. Die meisten vom Verein betreuten Katzen werden aufgrund ihres Alter, schwerwiegender Gesundheitsprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten jedoch nicht mehr vermittelt. Katzenfreunde können die Pflege dieser Stubentiger aber mit einer Patenschaft unterstützen.