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  • Bühne
Eine große europäische Koproduktion

Ein Bühnenbild auf Tour

Oper Leipzig in Paris
Auch hier in Paris auf dem Champs-Elysées werden Bühnenbilder der Oper Leipzig genutzt © Vincent Pontet

In Paris wurde schon gespielt. Am 1. April ist Premiere in Leipzig. Ebenso stehen Montpellier, Toulouse und Rom auf dem Programm für „Giulio Cesare in Egitto“ in der Regie von Damiano Michieletto. Als große europäische Koproduktion ist die Händel-Oper angelegt. Mit einigen Besonderheiten jeweils vor Ort, im Kern aber wird die gleiche Produktion gezeigt und das komplexe Bühnenbild über hunderte Kilometer transportiert.

Entstanden ist es in den Leipziger Opernwerkstätten. „Das Bühnenbild muss in die kleineren Häuser passen, ohne dass es bei uns zu klein aussieht“, skizziert Oliver Gerds, Technischer Direktor der Leipziger Oper, ein Grundproblem. Und: Es muss sich kompakt verpacken und dennoch schnell montieren lassen. Gerds: „Das kommt der Quadratur des Kreises nahe.“ Der Entwurf von Paolo Fantin enthält viele Spiegelflächen und rote Fäden, die die Schicksalsfäden der Parzen symbolisieren.

In Leipzig singt der ukrainische Countertenor Yuriy Mynenko die Titelrolle und trifft auf Olga Jelínková als Cleopatra.

Giulio Cesare in Egitto
Premiere: 1. April, 19 Uhr
Oper Leipzig
www.oper-leipzig.de

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