Sie toben, rennen, bauen Buden aus Holz, schaffen sich kleine Lager im Nirgendwo, schleichen den Vögeln hinterher, suchen Tierspuren, verarbeiten leckere Pflanzen zu Tee und suchen im Sommer im Teich Kaulquappen, Frösche und Libellen. Sie lernen schnitzen, das Wetter auszuhalten und ein wärmendes Feuer zu genießen und leben damit ein Stück weit den Traum eines jeden Stadtkindes.
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- Familie
Die Baumkinder
Seit 2017 gibt es Elisas Wildnisschule. Ihr ist es ein Anliegen, den Kindern einen Zugang zur Natur zu ermöglichen, Naturerlebnisse und Gemeinschaftserfahrungen zu schaffen. „Denn das macht einfach glücklich“, ist sie fest überzeugt. Sie wünscht sich, dass Kinder anfangen, sich in der Natur zu Hause zu fühlen und sich mit ihr zu verbinden.
Die kleinen Naturstrolche dürfen sich bei Elisa ausprobieren, Abenteuer erleben, etwas wagen und Selbstwirksamkeit erfahren. Die Kinder lernen, miteinander zu spielen, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.
Toni, einer der Väter, findet die Zeit für sich und sein Kind ganz besonders. „Ich genieße es immer sehr“, schwärmt er und ergänzt: „Es ist jedes Mal spannend, die Veränderungen der letzten Woche im Wald zu entdecken. Mein Kind hat durch Elisa viel im Wald erlebt, gespielt, entdeckt und gelernt und nimmt jedes Mal eine neue Erfahrung mit.“
Neben den „Baumkindern“ bietet Elisa auch eine weitere Waldgruppe für kleinere Kinder an: die „Wurzelkinder“. Ganz frisch im Programm sind dieses Jahr die „Ausbüx-Abenteuer“ für Acht- bis Zwölfjährige. Bei diesen tauchen die Kinder in die Welten von Piraten, Räubern, Waldläufern und Gespenstern ein. Wer mag, kann auch an Kinder-Workshops und Sommercamps teilnehmen oder mit Elisa seinen nächsten Kindergeburtstag feiern.
Mehr Infos unter
www.vierfaehrten.de
