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  • Leipzig engagiert sich
Unterwegs in Leipzig

Den Müll aufheben, bitte!

In Leipzig vertrocknen viele Bäume. Dagegen hilft nur: Gießen! © LEIPZIG GIESST

Langsam, aber sicher geht der Sommer los und damit die Zeit, in der wir alle draußen in der Natur unterwegs sind. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit es nicht nur uns, sondern auch der Umwelt langfristig gut geht.

Cossi, Clara-Park und Co. laden dazu ein, es sich an der frischen Luft gut gehen zu lassen. Da dürfen für meisten Menschen Snacks nicht fehlen. Wichtig ist, dass die Verpackungen am Ende nicht in der Natur landen. Problematisch ist, dass Plastikverpackungen zu Mikroplastik zerfallen oder von Tieren mit Nahrung verwechselt werden können. Die Tiere sterben schlimmstenfalls daran, wenn sie einen vollen Magen haben, das Plastik aber nicht verdauen können. Besser ist, alles zu entsorgen oder sogar von vornherein auf unverpackte Snacks zurückzugreifen.

Sommer ist gleich Grillsaison. Und wer keinen eigenen Garten hat, der kann dafür die öffentlichen Grünflächen der Stadt nutzen, denn in Leipzig gibt es kein Grillverbot. Allerdings regelt eine spezielle Polizeiverordnung, was man beim Grillen beachten sollte. Dazu zählt, dass man weder andere Besuchende der Anlagen noch die Umwelt „stört“. Grills, die zum Beispiel direkt auf dem Boden aufliegen, sind deshalb nicht erlaubt. Die Asche sollte man in speziell dafür vorgesehenen Behältern entsorgen, davon gibt es drei Stück: im Clara- Zetkin-Park (Nähe Musikpavillon), im Johannapark (am Mittelweg beim orangen Parkbehälter) und im Rosental (in der Nähe des hinteren Grillplatzes).

An die Stadtbäume denken

Unter starker Hitze leiden die Pflanzen in der Stadt ganz besonders. Deshalb animiert die Initiative „Leipzig gießt“ die Leipziger schon seit geraumer Zeit dazu, die Stadtbäume vor der eigenen Haustür mit Wasser zu versorgen. Dafür eignet sich zum Beispiel aufgefangenes Wasser vom Spülen (ohne Spülmittel!).

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