Wie kann man Feuer machen und sich unbemerkt durch den Wald schleichen? Welche Tiere kann man dabei beobachten und zu welchem Waldbewohner gehören diese Spuren? Antworten auf all diese Fragen gibt das Team der Wildnisschule Leipzig, einer achtköpfigen Mannschaft aus Erlebnis-, Wildnis- und Sozialpädagogen sowie Ergotherapeuten. 2015 wurde die Schule in Leipzig gegründet. Ihr wichtigstes Anliegen ist es, bei Kindern und auch Erwachsenen Neugier und Begeisterung für Flora, Fauna und die Elemente zu wecken. Alle Sinne der Waldschüler sollen angeregt werden. Und die Kinder werden schließlich selbst aktiv als Entdecker und Erforscher der Wunder der Natur.
- Familie
Dem Wald so nah


Feuer machen, Bogen bauen
Mithilfe von Lern- und Lehrtechniken nativer Völker ist es uns möglich, eine unsichtbare Schule zu kreieren, in der Kinder in der Natur – mit jeder Menge Spaß – Wissen und bedeutungsvolle Erinnerungen für ihr Leben anhäufen“, sagt Hermann Rauber, einer der Wildnispädagogen. Solche sogenannten „Waldläuferbanden“ finden sich im gesamten deutschsprachigen Raum. Neben den regelmäßigen Treffen, die es auch für Kleinkinder gibt, bietet die Wildnisschule unter anderem Vogelwanderungen, traditionellen Bogenbau, Outdoortraining oder Feuerworkshops an. Hermann Rauber: „In unseren Programmen und Camps trainieren die Kinder durch Achtsamkeits- und Wahrnehmungsspiele ihre Sinne, lernen Survival- und Selbstversorgertechniken kennen, erweitern ihren Horizont durch das Erlernen des Spurenlesens und finden Halt in einer authentischen Gemeinschaft.“
Wildnisschule Leipzig
Informationen, Termine und Anmeldungen über www.natur-wildnisschule-leipzig.de