Es ist eine kleine Tradition am Schauspiel: In der Vorweihnachtszeit zaubert das Team um Stephan Beer und Georg Burger bildgewaltige Märchen auf die Bühne, in diesem Jahr die Uraufführung „Arabella oder Die Märchenbraut“ nach der TV-Serie von Václav Vorlíček und Miloš Macourek.
Darin erfindet Erzähler Karl Mayer den Zauberer Rumburak – womit alles ins Chaos stürzt. Denn Rumburak wechselt zwischen Menschenwelt und Märchenreich. Die Grenzen verschwimmen, dem Zauberer muss das Handwerk gelegt werden. Schon in den vergangenen beiden Jahren war „Arabella“ als Weihnachtsmärchen geplant, der dritte Anlauf ist die letzte Chance für die Ur-Besetzung. Die mitwirkenden Schauspiel-Studierenden stehen vor ihrem Abschluss und einem Wechsel an andere Theater.