- Literatur
Bücher, die wir im November 2020 lesen
Auwald
Jana Volkamann
/ ERSCHIENEN IM VERBRECHER VERLAG /
Judiths Lieblingswort ist Akribie: Sie ist Tischlerin, und was sie mit den Händen herstellt, gelingt. Holzarten erkennt sie am Geruch. Menschen dagegen sind ihr ein Rätsel. Ob Silvester in Berlin oder ein Sonntagsfrühstück in Wien – nie ist sie so einsam wie in Gesellschaft anderer. Dann steigt sie allein auf ein Schiff und alles verändert sich. Ein Ereignis, das andere als Katastrophe bezeichnen würden, ist für Judith die beste Gelegenheit, von vorn anzufangen. Zwischen Wien und Bratislava spielt dieser Roman über die Schönheit des Zufalls, über Einsamkeit – und über Komplizenschaft.
Kleine Schule des Lebens
Lammert Kamphuis
Wie schaffe ich es, nur noch Dinge zu tun, die ich mag? Wie finde ich auf Arbeit die Freude wieder? Und wie werde ich weniger abhängig von meinem Smartphone? Leicht und charmant liefert Lammert Kamphuis Antworten auf die großen und kleinen Fragen. Mit den berühmten Philosophen lernen wir, wann wir unseren Liebsten die Wahrheit sagen sollten und wann nicht oder wie wir empathischer werden. Ein kluges, kurzweiliges Kompendium der Lebenskunst.
Dad
Nora Gantenbrink
„Mein Vater ist seit zehn Jahren tot, als ich ein blassblaues Notizbuch nehme und DAD vorne drauf schreibe. Das ist der Anfang.“ Diese Geschichte über einen Hippie-Vater ist eine Reise in das Deutschland der 60er, 70er, 80er, 90er und Nullerjahre, in die Maghreb-Staaten und in viele Winkel Asiens. Die Ehe der Eltern, den Vater, die Wurstwarendynastie, aus der er stammte – das alles gibt es nicht mehr. Geblieben sind Geschichten von Drogentrips.
Ramen für Alle
Hugh Amano, Sarah Becan
Lust auf eine dampfende, duftende Schale Ramen? Dieses reich illustrierte, comicartige Kochbuch serviert authentische, leicht umsetzbare Rezepte für Brühen, Nudeln und Beilagen (das in Sojasauce marinierte Ei!) – und nebenbei alles, was man über Ramen wissen muss. Eine Liebeserklärung an eine der köstlichsten Suppen der Welt. Für alle, die nicht mehr vorm Restaurant Schlange stehen, sondern ihr eigenes Süppchen kochen wollen.
Lehmanns Media
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