„Es reicht nicht aus, ein nachhaltiges Material zu verwenden, um sich mit Nachhaltigkeit zu rühmen!“ – dieser Satz von KiWiSTORiES-Inhaberin Clara Drechsler macht sehr nachdenklich
Clara hat lange genug in der sogenannten „Fast Fashion“ gearbeitet, um zu wissen, welchen Schaden die Modeindustrie in Ländern wie Bangladesch angerichtet hat. Nachdem sie selbst die Produktionsstätten vor Ort gesehen hatte, wollte Clara nicht mehr Teil dieser Industrie sein.
Ihr eigenes Unternehmen KiWiSTORiES ist, wie sie betont, kein nachhaltiges Label, sondern geht 20 Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Unter anderem wird in Europa produziert und pro verkauftem Artikel zwischen 1 und 3 Euro an sorgfältig ausgewählte Projekte in Bangladesch gespendet.
Die von KiWiSTORiES produzierten Kleidungsstücke enthalten keine synthetische Fasern – wichtig, wenn man bedenkt, dass etwa 35 Prozent des Mikroplastiks in den Ozeanen aus ausgewaschenen Plastikanteilen in Textilien stammen. Färbeprozesse sollen auf ein Minimum reduziert werden.
Erhältlich sind die ersten Mützen und Schals bereits online sowie bei Fanö und Grünschnabel. Bestellungen aus Leipzig werden von Clara aber auch gerne mit dem Fahrrad ausgeliefert.
