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Steakrestaurant „Beef Boys“

Aus Liebe zum Fleisch

Im „Beef Boys“ am Thomaskirchhof dreht sich alles um Premium-Fleisch. Auf der Speise karte findet man unter anderem Beef-Tatar, T-Bone-Wagyu, Bio-Simmentaler Filet.

Innenansicht Beef Boys
Exklusives Ambiente sorgt für den passenden Rahmen © Niklas Wehling

Sascha Kristmann ist in seinem Element. „Ich liebe Fleisch – aber es muss gut sein. Und das ist schwer zu finden.“ Das war auch der Grund, warum er Mitte Februar das Steakrestaurant „Beef Boys“ eröffnete.

Tierwohl hat Priorität

Gutes Fleisch in allen Variationen ist hier Programm. Das wird bei einem Blick auf die goldene Speisekarte deutlich: Eine Beef-Tatar-Varation von Tatarie Marie, ein T-Bone-Wagyu-Steak aus Grimma, ein Bio-Simmentaler-Filet aus Österreich.

Beliefert wird das Restaurant von ausgesuchten Höfen. „Mir ist das Tierwohl sehr wichtig. Deshalb lege ich viel Wert auf die Herkunft des Fleisches. Meine Maxime ist: lieber weniger Fleisch essen, dafür aber hochwertig“, sagt Sascha Kristmann, der auch Inhaber des Restaurants „Johann S.“ ist. Zu den Lieferanten gehört auch Hannes Hönegger. Der beliefert von seinem Hof im österreichischen Lungau aus unter anderem auch RB Leipzig und viele renommierte Restaurants.

Aroma durch Wood-Chips-Whiskey

Auch die Zubereitung des Fleisches ist besonders. Küchenchef Alex Jäschke legt nicht einfach nur Fleisch auf den Grill. Wenn der Gast sich ein besonderes Stück in der entsprechenden Grammzahl ausgesucht hat, wird das Fleisch zunächst angegrillt. Für ein besonderes Aroma sorgt das Weitergrillen auf dem „Big Green Egg“, das neben Holzkohle auch mit Wood-Chips-Whiskey gefüllt ist.

Erst nach dem Ruhen im sogenannten Hold-o-mat geht das Fleisch zum Gast. Serviert wird es mit frei wählbaren Beilagen. Frittierte Rösti-Sticks, Ur-Karotten und Grillgemüse stehen unter anderem zur Wahl. Alles selbst gemacht – wie die Soßen, die ebenfalls frei wählbar sind.

Eine Internetseite hat Sascha Kristmann absichtlich nicht. Er setzt auf Mundpropaganda – mit Erfolg. Die 48 Plätze des Restaurants waren von Anfang an gut gefüllt. Auf dem guten Start wollen sich Sascha Kristmann und sein Team nicht ausruhen. „Wir suchen immer das Gespräch mit den Gästen, um uns weiter zu verbessern“, versichert der Inhaber.

Übrigens: Ab April können Gäste das Fleisch auch direkt im Restaurant für die heimische Grillparty oder das Festessen kaufen.

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