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Till Jagodzik

Aus dem Garten in die Regionalliga?

Till Jagodzik
Vor dem Sprung in die erste Elf: Till Jagodzik © BSG Chemie Leipzig/Thomas Storch

Viele Fußballerkarrieren nahmen ihren Anfang auf einem Rasenstück hinterm Haus. Bei Till Jagodzik, Nachwuchstorwart der U19 von Chemie Leipzig, war es Opas Garten in Lützschena. Über die Stationen TSV 1893 Leipzig-Wahren, RB und SG Olympia kam der Abiturient 2021 nach Leutzsch.

U19-Trainer Cenk Gültas bescheinigt dem 2,00-Meter-Riesen das Potenzial, es in den Kader der ersten Elf in die Regionalliga zu schaffen. „Till hat gute Füße, er kann einen 40-Meter-Pass auf den Fuß spielen, er ist gut auf der Linie, hat eine hohe Leistungsbereitschaft und Lernfähigkeit.“ Besonders schätzt Gültas seine ruhige, besonnene Art. „Hätte ich eine Tochter, hätte ich kein Problem, wenn sie mit Till zusammen wäre“, lacht der gebürtige Niedersachse.

Derzeit trainiert der 18-Jährige, der noch ein Jahr in der U19 spielen dürfte, schon zweimal in der Woche bei der „Ersten“ mit, einmal stand er bereits im Kader. „Für mich wäre es eine Riesensache, fest dazuzugehören, aber ich mache mir keinen Druck“, sagt Jagodzik. Opas Garten – eine wahre Talentschmiede.

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