- Leute
Ahoi, Leute
Ahoi Hamburger
Alexander Rubzow
Der Musikvideo- und Adult-Comic-Künstler Alexander Rubzow ist gerade aus Hamburg, wo er Illustration studierte, nach Leipzig gezogen. Auch, um hier weiter an seinem Stil zu feilen, welcher in seinen fulminanten Porträtstudien von Model Kellee Moran, Star-Tochter Frances Bean Cobain und Menschen aus seinem Umfeld gipfelt. „In der neunten Klasse war ich auf Klassenfahrt in Leipzig. Dass meine Freundin nun hier in Leipzig ihren Master macht, ist da der krönende und passende Zufall, der meine Leipzigliebe wieder entfachte.“

Für alle Sinne
Daniela Taeger
Daniela Taeger bezaubert (gemeinsam mit Frauke Spangenberg) in ihrem „Atelier für Sinnlichkeit“ mit Blumenkunst, Fotokunst und Berührungskunst (z. B. mit Tantra- und Lomi-Lomi-Massagen): „Arbeit ist für mich pures Glück! Zusammen verkörpern wir die Werte, die auch in unserem Namen INTAEGER mitschwingen. Wir bringen Integrität, Ästhetik, freie Sexualität, Natur und Natürlichkeit in neue sinnliche, künstlerische und intime Formate.“

Reale Solidarität
Martin Gey
Der Pressesprecher des seit 30 Jahren bestehenden Leipziger Stadtverbands der Volkssolidarität hat einen klaren Blick auf Menschen in Krisen, besonders auch in der derzeitigen: „Mich haben im Besonderen die Menschen während des Lockdowns beeindruckt, die im Lebensmitteleinzelhandel, in der Logistik oder im Gesundheits- und Pflegebereich unseren Alltag aufrechterhalten haben. Ich wünsche mir, dass wir deren Leistung – über die Pandemie hinaus – gesellschaftlich mehr wertschätzen.“

Lange Tragezeit
Julia Kitschke
Julia Kitschke-Schönbrodt leitet das Geschäft für nachhaltige Still- und Umstandsmode hej.mom. und engagiert sich in der Fair-Fashion-Bewegung: „Die Frauen kommen zu mir, um Mode zu kaufen, welche sie von der Umstandszeit bis in die Stillzeit durchgängig tragen können, was heißt, dass die Tragezeit sehr lang ist. Diese Funktionalität – erreicht durch intelligente Schnitte, gepaart mit wirklich modischem Stil – macht unsere Mode so nachhaltig. Und wir passen auch darauf auf, wo sie herkommt.“

Nach dem Narziss
Manja Kendler
Manja Kendler, einst Leipziger Reggae-Queen, hat ein Buch geschrieben. Einen Ratgeber für Menschen in und aus narzisstischer Gesellschaft: „92 Tage plus Kein-Kontakt“. Im Selbstverlag. „Ich wollte einfach, dass die Tiefe des Themas erhalten bleibt und dass niemand, aus was für Gründen auch immer, daran herum- fuhrwerkt. Es ist äußerst wichtig, seine eigene Bedeutung anzunehmen, und dazu gehört auch, sich selber zu vertrauen.“