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Shakespeare-Schwerpunkt

25 Premieren ab Herbst

Pressekonferenz
Intendant Enrico Lübbe (r.) stellt die neue Spielzeit mit spannenden Inszenierungen vor © Rolf Arnold

Mit dem Mythos und Maschinen-verbindenden Musiktheater-Projekt „Undine“ (13. Juli) und dem Theater-Solo „Die Leiden des jungen Azzlack“ zu Gast im UT Connewitz (15. Juli) verabschiedet sich das Schauspiel Leipzig in die Sommerpause. Und tankt Energie für eine neue Saison, die 25 Premieren bringen soll. Ein Shakespeare-Schwerpunkt, verteilt auf die drei Bühnen des Hauses, ist geplant, darunter die Saisoneröffnung in der Residenz auf dem Spinnereigelände am 28. September: „The Juliet Duet“ erforscht als Tanz-Performance die Julia-Figur.

Die große Bühne erwacht am 30. September mit der Uraufführung von „Luna Luna“. Lübbe setzt das Langgedicht als große Reise zum Mond musikalisch-chorisch um. Regisseurin Pia Richter erkundet „Romeo und Julia“ ab 15. Oktober neu. Und das schon für vergangenes Jahr angekündigte, wegen Corona verschobene Weihnachtsmärchen „Arabella oder die Märchenbraut“ soll am 4. Dezember uraufgeführt werden.

Außerdem kooperiert das Theater mit dem Schauspielhaus Bochum. Dessen Intendant Johan Simons inszeniert einen Abend mit den Ensembles beider Häuser. Der Stoff ist offen, aber die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es zur Leipzig-Premiere am 10. März ein Wiedersehen mit Sandra Hüller gibt.

Infos zu Programm und Terminen unter
www.schauspiel-leipzig.de

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