Sie sagt dazu: „Um ehrlich zu sein, habe ich ein schweres Erbsensuppen-Trauma! Als ich klein war, gab es bei uns häufig den klassischen Erbseneintopf wie aus der Gulaschkanone. Darin wurden Teile vom Schwein mitgekocht, wie z.B. die Ohren oder das Schwänzchen. Mein Vater nagte diese dann mit Leidenschaft ab – ein Grauen für mich. Ich mochte damals schon nicht gerne Fleisch, und konnte kaum hinsehen. Erbsensuppe habe ich erst wieder gegessen, als ich sie selbst gekocht habe, und zwar ganz anders als das, was früher auf den Tisch kam. Diese Suppe ist fein, leicht und aromatisch – und obendrein vegan!"
Feines Erbsen-Kokos-Süppchen
Zutaten für 4 Portionen:
1 Schalotten
2 Knoblauchzehe
1 EL Kokosöl zum Anbraten
1 EL Zucker
1 Beutel TK-Erbsen (1000 Gramm)
½ Dose Kokosmilch
ca. 750 ml Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
1 Limette
1 Stiel frische Minze (kann man weglassen)
Salz, Chilipulver
So gehts: Schalotten und Knoblauch fein hacken und in Kokosöl glasig anschwitzen. Erbsen dazugeben, mit Brühe aufgießen, so dass die Erbsen gerade bedeckt sind, zum Kochen bringen und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Wer Minze mag, kann diese jetzt dazu geben.
Topfinhalt mit dem Pürierstab gut durchpürieren, dann durch ein feines Sieb streichen, um die Schalen der Erbsen herauszusieben. Kokosmilch unterrühren, dann die Suppe mit Salz, Chilipulver und Limettensaft kräftig abschmecken (seid nicht zu zaghaft mit dem Limettensaft!). Vor dem Servieren ggf. etwas Milch aufschäumen und als Deko auf die Suppe geben, zum Schluss etwas Chilipulver drüber stäuben.